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Ashanti



Ashanti bedeutet in Swahili »große, starke Frau«. Liebevoll von uns auch  »Shanti Shana« genannt, wurde Ashanti als siebenter von 15 Welpen am 26.06.2013 um 00.47 Uhr geboren. Als das winzige Welpenbaby, mit einem Gewicht von 408 Gramm, das erste Mal in meinen Händen lag, wusste ich sofort sie ist »Frau Orange II« und sie würde bei uns und ihrer Mami Ibtisam bleiben… Schon von Anfang an war die kleine Dame sehr lebhaft und fand unbeirrt ihren Weg zu Mamis Zitzen und später zur Futterschüssel.

In späterer Folge, als sie sich mit ihren 14 Geschwistern den Welpengarten teilte, und zur Ansicht gelangte, die große weite Welt war bereit von ihr entdeckt zu werden, entpuppte sie sich als wahre Ausbruchskünstlerin. Keine Barriere war zu hoch kein Spalt zu eng, um sie zu halten.
Das Geschrei und Gefiepe ihrer Brüder und Schwestern, wies uns immer wieder aufs Neue darauf hin, Ashanti hatte sich wieder auf Expedition begeben und erforschte »ihr Revier«. Ashanti hatte Pfeffer, war von unstillbarer Neugierde und hart im Nehmen im Gerangel mit ihren Geschwister. Nur beim Besuch des Tierarztes verließ sie jeglicher Mut und die Spritzen der Impfungen entpuppten sich als wahre Feinde.

Als ihre Brüder und Schwestern nach und nach das Nest verließen und es immer ruhiger im Nest wurde, blieb ihr nur noch Schwesterchen Ade-Nala, die einige Wochen länger bei uns blieb. Es entstand eine sehr intensive Beziehung zwischen den beiden. Gemeinsame Ausflüge und eine Fahrt nach Wien zum ersten Ausstellungs-Ring-Training, schweißten die beiden zusammen.
Als auch Ade-Nala als Letzte der Puppies unser Nest verließ, trat große Stille und Wehmut bei uns ein. Wir hatten uns an den Trubel in unserem Haus schon so sehr gewöhnt. Die Ruhe dagegen erschien uns mittlerweile fremd. Auch Ashanti wurde ruhiger. Man sah ihr an, wie sehr sie ihre Geschwister vermisste…

Die ersten Besuche in der Hundeschule forderten viel Schweiß und Geduld. Ashanti traf dort einige ihrer Brüder und Schwestern wieder und hatte nur eines in ihrem hübschen Köpfchen, nämlich spielen, spielen, spielen… Sie ignorierte Frauchen und ihre Kommandos und hatte nur Augen, Ohren und Nase für ihre Geschwister. Doch mit viel Geduld und Liebe entwickelte sich Ashanti zu einer sehr arbeitswilligen und aktiven Hündin, die dazu bereit ist mit ihren geliebten Menschen durch dick und dünn zu gehen.

Ashanti ist einfach ein Sonnenschein, 24 Stunden am Tag spiegelt sich die Freude des Lebens in ihr. In ihr vereinen sich die feinen Charakterzüge ihrer wunderbaren Mutter Ibtisam und ihres charismatischen Papas Amani. Obwohl sie in ihrem Temperament impulsiver und risikofreudiger ist als ihre Mutter Ibti. Den ganzen, lieben Tag beschäftigen sich die Zwei miteinander, necken sich, spielen und toben miteinander.
Es ist wunderschön zu sehen, wie sich die beiden Hündinnen lieben und ergänzen, zärtlich und wild. Eine geballte Ladung an Energie in Bewegung, die manch anderen Hund in Deckung gehen lässt. Wer einmal erleben darf, was Mehrhundehaltung für seine Hunde bedeutet, und wie intensiv die Hunde das Leben leben, wird nicht lange darüber nachdenken, ob seine Entscheidung für einen zweiten Hund die Richtige war.

Wir schätzen uns glücklich, die intensive Zeit der Welpenaufzucht mit unserer Hündin Ibtisam erlebt haben zu dürfen; wir sind glücklich, dass unsere Welpen allesamt zu tollen Familien ziehen durften; und wir sind glücklich, Ashanti an der Seite ihrer Mutter aufwachsen zu sehen und miterleben zu können, wie sie sich zu der Hündin entwickelt, die ihr ihr Name vorgibt - »Ashanti - große, starke Frau«.

Uns verbindet ein sehr starkes Band aus Vertrauen und bedingungsloser Zuneigung. Wir genießen jeden Tag mit unseren geliebten Hunden Ashanti und Ibtisam, welche unser Leben in so großem Ausmaß bereichern.




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